CDU Südstadt
#WIRINMÜNSTER

Unser Kandidat für Geist/Pluggendorf

Ein Newcomer mit viel Erfahrung

Heute stellen wir Ihnen unseren Kandidaten für den Wahlbezirk Geist/Pluggendorf statt.

Marcel Henrichmann kandidiert hier in seinem Heimatwahlkreis. Was ihn umtreibt und wer er ist, lesen Sie hier.
Marcel Henrichmann - hier bei seiner Vorstellung im Rahmen der NominierungsveranstaltungMarcel Henrichmann - hier bei seiner Vorstellung im Rahmen der Nominierungsveranstaltung

„Komm, ich zeige Dir mal mein Viertel aus meiner Perspektive“. So begrüßt mich Marcel Henrichmann, der bei der Kommunalwahl für den Wahlkreis Geist/Pluggendorf antritt, als ich bei ihm zu Hause klingele.

Nicht, dass ich den Wahlkreis nicht auch aus eigener Anschau kennen würde. Doch die folgenden 120 Minuten verdeutlichen mir noch einmal mehr, wie vielfältig und bunt unser Viertel rund um Geistmarkt und Josephs-Kirche ist. Fast so wie der Kandidat für den Rat selbst: Denn Marcel Henrichmann lässt sich nicht auf ein Thema oder eine Eigenschaft beschränken. Sozial – ökonomisch – ökologisch. Das sind nur drei der Facetten, für die der Christdemokrat am 13. September 2020 zur Wahl steht.

„Ich liebe mein Viertel hier! Tolle Menschen, eine gute Infrastruktur – und noch viel Arbeit, dies weiter auszubauen“, gibt sich der Lehrer für Englisch, Spanisch und Musik kämpferisch. Dazu hat er allen Grund. Denn die Mitgliederversammlung gab dem gebürtigen Sauerländer, der in der Münsteraner Politik ein Newcomer ist, viel Rückenwind mit in die Monate des Wahlkampfs. „99,2 Prozent“, so hieß es am Ende der Auszählung. Da war auch Marcel selbst positiv überrascht. „Meine Art und meine Themen kommen an“, freut sich der leidenschaftliche Chorsänger.

Mit seiner Frau Mareike liebt es der 42-jährige, samstags den Geistmarkt zu besuchen oder über die Hammer Straße zu schlendern. „Die Hammer Straße bietet so viel Abwechslung bei den Einzelhändlern. Wir müssen aber aufpassen, dass dies auch so bleibt“, mahnt der Kandidat, die Struktur des Quartiers nicht zu opfern. „Viele Einzelhändler hier schildern mir ihre Sorgen und Nöte. Ich merke aber: alle sind mit Herzblut dabei. Das gehört es zu unterstützen“, weiß der gebürtige Iserlohner.

Gerade für junge Familien möchte sich Henrichmann, der seit 2009 Mandatsträger im Rat seiner Heimatstadt im Sauerland und Mitglied in den Ausschüssen für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr und für Kultur ist und damit über ein hohes Maß an Erfahrung im politischen Ehrenamt verfügt, einsetzen. „Wir haben in Münster eine der besten Kita-Versorgungen in NRW. Auf dem Erreichten will ich mich nicht ausruhen, sondern den Platz ausbauen“, sieht der CDU-Mann ein weiteres Thema. Doch damit nicht genug: ein Viertel lebe auch davon, dass es Begegnungsflächen gibt für alle Generationen und generationsübergreifend. Den Austausch mit den Bewohnern seines Wahlbezirks möchte der leidenschaftliche Tennisspieler nicht nur untereinander fördern, sondern dauerhaft auch zu ihm selbst. „Nicht nur im Wahlkampf. Ich möchte als Ratsherr meines Viertels täglich wissen: wo drückt der Schuh, wo können wir etwas verbessern. Politik nah bei den Menschen ist mein Credo“, so Henrichmann, der sich als Schriftführer in die Arbeit des Vorstands des Sozialverbands VdK Münster-Geist aktiv einbringt.

Bei dem Kandidaten-Spaziergang, den der Kandidat und ich im Geistviertel machten, war ihm noch ein Punkt sehr wichtig: „Wir als Christdemokraten stehen als Original für die Bewahrung der Schöpfung. Unsere Baumgießaktion im Sommer war nur ein Beispiel, das zeigt: wir ergreifen die Initiative und sinnieren nicht nur über schöne Landschaften. Wir arbeiten dran“, so der Ratskandidat. Diese Überzeugung will Henrichmann auch im Rat umsetzen: mehr Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden, Straßenlaternen auch als Ladesäulen für E-Fahrzeuge, bessere Infrastruktur für Radfahrende – vor allem auf der Hammer Straße. Das sind nur drei Bausteine, die Henrichmann, der sich ehrenamtlich in der Steuergruppe „Ökofaire Gemeinde“ der Pfarrei St. Joseph Münster-Süd engagiert, schnell auf den Weg bringen möchte.

An Engagement und Ideen, das ist mein Eindruck nach den fast zwei Stunden Spaziergang mit Marcel, mangelt es dem Kandidaten nicht.