CDU Südstadt
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Aus der Mitte - für die Mitte!

Carsten Fuest möchte für die CDU in die BV

Heute stellen wir Ihnen als letzten Kandidaten unserer Ortsunion(en) einen weiteren bewerber um ein Mandat in der Bezirksvertretung Münster-Mitte vor: Carsten Fuest. Näheres zu ihm finden Sie hier.
Carsten FuestCarsten Fuest

Samstag Morgen, 10.00 Uhr. Die Sonne scheint. Ich treffe Carsten Fuest auf dem Wochenmarkt am Geistmarkt. „Ist das nicht herrlich? Die vielen regionalen Produkte? Das bunte Markttreiben? Die Besucher von jung bis alt?“ Schnell kommt der 34-jährige CDU-Politiker ins Schwärmen. Schon vor der Corona-Krise war der gebürtige Paderborner ein großer Fan des münsteraner Markttreibens. Hier, gleich um die Ecke von seiner Wohnung ist der Betriebswirt, der als Personalreferent bei einem großen Unternehmen in Münster beschäftigt ist, häufig zu treffen. Der Wochenmarkt als ein Teil von guter Heimat ist für ihn ein wichtiges Motiv, sich politisch intensiv einzubringen.

„Ich habe den Wunsch, Politik vor Ort für die Menschen – generationenübergreifend – zu gestalten“, schildert Fuest beim Flanieren zwischen den Ständen. Dies sei vor allem auch in der BV möglich. „Von Spielplätzen bis Boule-Anlagen, wir können hier Einiges bewegen“, ist sich der Kandidat sicher. Seit 2006 ist er Mitglied der Jungen Union und CDU, zunächst in seiner Heimatstadt in Paderborn, seit seinem Umzug nach Münster in seiner neuen Heimat.

„Warum gerade Münster? Ihr hattet doch auch in Paderborn einen Bischof. Und auch in Regensburg, wo du studiert hast“, will ich – schmunzelnd - von ihm wissen. „Auch als Ostwestfale hat man schon als Kind ein wenig in den Westen geschaut. Und da sind der Blick an Lamberti und Paulus-Dom eben nicht vorbeigekommen“, feixt Fuest. „Nein, mal im Ernst: Münster hat sich seit Ende des Krieges zu einer tollen Stadt entwickelt. Urbanität und Bodenständigkeit sind zwei Seiten ein und derselben Medaille und werden hier vereint. Auch vor dem LiveCom-Award wusste man schon, was Münster alles bietet“, so der passionierte Läufer, der häufig den Aasee „bezwingt“.

 

Dass dies so bleibt, da will Fuest, der in seiner Ortsunion Geist Mitgliederbeauftragter ist, seine Ideen aktiv einbringen. „In Gesprächen mit jungen Menschen stelle ich immer wieder fest: es gibt genug Themen, die unsere Generation und die jüngere bewegt. Da spüre ich nichts von Politikverdrossenheit. Vielmehr gibt es viele engagierte junge Menschen, die ihr Umfeld verbessern wollen, sich einbringen und Gestaltungswille haben“, so der Kandidaten-Neuling.

 

„Menschen in Veränderungen zu begleiten und die Rahmenbedingungen dafür zu gestalten“, das ist meine Motivation für die Kandidatur. Dazu gehöre eine gute Nahversorgung, aber auch das Thema Mobilität sei für ihn wichtig. „wenn ich alleine den Parkdruck hier bei uns im Viertel sehe, sage ich mir: Mensch, da muss doch was gehen. Wir müssen Angebote an ÖPNV so gestalten, dass zumindest der Zweitwagen aus der Straße verschwindet. Hier im Zentrum bzw. so zentrumsnah braucht man eigentlich sogar gar kein Auto. Mit Car-Sharing und Lastenrädern kann man den Alltag gut bewältigen“, ist Fuest überzeugt. Hier, aber auch in anderen Themen, müssten bei der Fortentwicklung die Bürgerinnen und Bürger gut eingebunden sein. „Wir sollten mehr vom Nutzer denken, nicht nur von dem, was wir haben oder können. So manches Unternehmen hat durch dieses Prinzip die Welt mit verändert“, weiß der Betriebswirt und beißt in den saftigen Apfel, den er zuvor gekauft hat. 

„So, jetzt muss ich aber schnell noch einen Strauß Blumen für meine Freundin holen“, verabschiedet sich Carsten Fuest nach dem Rundgang.

Man merkt: voller Ideen und doch bodenständig. Ein gutes Stück Heimat, das ist es, was den CDU-Mann bewegt und was er bewegen will.